SDG16
Ethnische Identität

Ethnizität ist elementarer Bestandteil afrikanischer Gesellschaften

Die Frage, wer jemand ist, schließt in Afrika mit ein, zu welcher ethnischen Gruppe diese Person gehört. Diese Zugehörigkeiten führten auf dem Kontinent zu blutigsten Konflikten und bestimmen noch heute vielerorts Politik und Alltag mit.

Globale Krisen auf lokaler Ebene

Wenn ein starkes afrikanisches Land an allen Fronten zu kämpfen hat

In Kenia lässt sich derzeit gut beobachten, welche Auswirkungen die multiplen globalen Krisen auf den Alltag eines Landes haben.

Organisiertes Verbrechen

Gemeinsam gegen grenzüberschreitende Kriminalität

Zunehmend wirken lateinamerikanische Länder dem organisierten Verbrechen ausgeliefert. Das Problem können sie nur gemeinsam lösen.

National census

Counting the number of people

The Ugandan government is conducting a census after a decade, estimating the country’s population to be over 40 million people.

Historische Verantwortung

Missverstandener Kampf gegen Antisemitismus

Israel kritischer zu betrachten als andere Staaten gilt zurecht als antisemitisch. Auf der anderen Seite ist Philosemitismus, die vorurteilsbeladene Sympathie für alles Jüdische, kein wirksames Mittel gegen Antisemitismus.

Political discourse

Why the term “antisemitism” must be used with great caution

A new German primer elaborates how antisemitism has changed in history and how it keeps changing

Nation-Building

Herausforderung für ein junges Land

Dreizehn Jahre nach seiner Unabhängigkeit kämpft der Südsudan weiterhin damit, seine verschiedenen ethnischen Gemeinschaften zusammenzubringen. Tribalismus erschwert das Funktionieren als Nationalstaat.

Grenzschließung

Menschen leiden unter politischer Entscheidung

Nach erneuter Schließung der Grenzen zwischen Burundi und Ruanda, fordert die Grenzbevölkerung die Wiedereröffnung der Grenzen.

Lateinamerika

Indigene Politik in Ecuador und Bolivien

Rafael Correa und Evo Morales verabschiedeten in Ecuador und Bolivien 2008 und 2009 neue Verfassungen. Die Identitätspolitik der beiden Präsidenten hat einen starken Fokus auf indigene Kultur gelegt und zu Veränderungen geführt.

Global Governance

„Die Kompetenzen zur Veränderung sind vor Ort“

Um Empfängerländer nachhaltig zu unterstützen, sollten Geberländer und -organisationen auch die Kultur der jeweiligen Region berücksichtigen, sagt Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von Misereor, im E+Z/D+C-Interview.

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