Hintergrund
Sprachpolitik

Von der kolonialen Teilung zum blutigen Konflikt

Das Leben in Kamerun wird davon bestimmt, ob jemand frankofon oder anglofon ist. Die sogenannte „anglophone Krise“ fordert zunehmend Opfer. Sie steht im Zusammenhang mit den Unabhängigkeitsbestrebungen des einst britisch kolonialisierten Landesteils.

Russland und China

BRICS-Mitglieder stimmen Westafrika-Politik nicht ab

Ghanaischer Politikwissenschaftler bewertet russische Rolle in ECOWAS-Region und spricht von neuem Wettkampf um Afrika

Queere Menschen

Errungenen Fortschritt verteidigen

In Deutschland hat sich für queere Menschen in den vergangenen Jahrzehnten viel getan. Zugleich sind sie aber weiterhin Opfer gezielter physischer und psychischer Gewalt.

Nationalstaatlichkeit

Der Islam allein reicht nicht aus, um Pakistan als Nation zu definieren

Pakistan ist eine gespaltene Nation mit einem instabilen politischen System. Die Fokussierung auf den sunnitischen Islam hat nicht die erhoffte Einheit gebracht.

Separatismus

Das Biafra-Vermächtnis

Die ethnische Vielfalt Nigerias war oft eher Verhängnis als Chance für eine pluralistische Stärkung und Entwicklung des Landes. Das wurde nie deutlicher als während des verheerenden Biafra-Krieges.

Islamismus

Extremistische Verlockung

Radikale Gruppen instrumentalisieren den Gaza-Krieg für ihre Zwecke und werben auf Social Media um junge Menschen.

Gesundheit

Vorbereitung auf Ebola

Im Südsudan wächst die Sorge vor dem Ebola-Virus. Trotz präventiver Maßnahmen bestehen weiterhin erhebliche Defizite im Gesundheitssystem, etwa Wissenslücken beim Gesundheitspersonal.

„Race“ und Identität

Die Schwierigkeit, Vielfalt in den USA zu quantifizieren

Der Regierung gelingt es nicht, die Vielfalt der US-Einwohner*innen zu quantifizieren. Ein veraltetes Verständnis von „Race“ ist Teil des Problems.

Ethnische Identität

Ethnizität ist elementarer Bestandteil afrikanischer Gesellschaften

Die Frage, wer jemand ist, schließt in Afrika mit ein, zu welcher ethnischen Gruppe diese Person gehört. Diese Zugehörigkeiten führten auf dem Kontinent zu blutigsten Konflikten und bestimmen noch heute vielerorts Politik und Alltag mit.

Historische Verantwortung

Missverstandener Kampf gegen Antisemitismus

Israel kritischer zu betrachten als andere Staaten gilt zurecht als antisemitisch. Auf der anderen Seite ist Philosemitismus, die vorurteilsbeladene Sympathie für alles Jüdische, kein wirksames Mittel gegen Antisemitismus.

Hintergrund abonnieren

Gendergerechtigkeit

Um Gleichberechtigung der Geschlechter zu erreichen, gilt es, Frauen und Mädchen zu stärken.