Vier Jahrzehnte nach der Grünen Revolution werden im indischen Bundesstaat Westbengalen die ökologischen Nachteile immer deutlicher.

Im Sudan findet derzeit die größte Vertreibungskrise der Erde statt. Rund 10 Millionen Menschen sind seit April 2023 geflohen. Die weltweiten Sparmaßnahmen in Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe haben hier katastrophale Folgen.

Jahr für Jahr zerstören Flächenbrände wertvolle Ökosysteme. Das befördert den Klimawandel und lässt Biodiversität schwinden. Zu den Ursachen zählt Brandrodung für die Landwirtschaft.

Glyphosat/Roundup ist ein aktuelles Beispiel für ein Pestizid, das für Kontroversen sorgt.

Herbizide, Fungizide und Insektizide schaden der Umwelt und sind gesundheitsschädlich – sie sind aber eine fragwürdige Methode, die Produktion zu steigern.

Landwirtschaftlich genutzte Tiere haben viele Vorteile, und nachhaltige globale Landwirtschaft sollte nicht auf sie verzichten. Allerdings ist eine Umstellung auf Tierhaltung ohne Nahrungskonkurrenz zu den Menschen dringend nötig.

Wegen der Klimakrise ist ein Umdenken bei landwirtschaftlichen Strategien nötig – und es ist auch schon in Gang

Um Hunger global zu beenden, müssen lokale Wertschöpfungsketten gestärkt werden.

Landesweit sind sieben von zehn Erwachsenen, zwei von fünf Jugendlichen und etwa 37 Prozent der Kinder im Schulalter adipös oder übergewichtig. Mehrere Faktoren sind für das Ausmaß des Problems verantwortlich – nicht zuletzt niedrige Einkommen.

Fortschritte in Bezug auf SDG2 – Hunger beseitigen – bleiben zu langsam.