Entwicklung und
Zusammenarbeit

Digital monthly 9/2024

Wie sich Hunger beenden lässt

Herbizideinsatz auf einem deutschen Feld.
Schädliche Praktiken

Warum Pestizide eher Fluch als Segen sind

Herbizide, Fungizide und Insektizide schaden der Umwelt und sind gesundheitsschädlich – sie sind aber eine fragwürdige Methode, die Produktion zu steigern.

Erntehelferinnen auf einer Kakaoplantage in Côte d‘Ivoire.
Wertschöpfungsketten

Frauen, Klima und Schokolade

Um Hunger global zu beenden, müssen lokale Wertschöpfungsketten gestärkt werden.

Mangelernährung

Junkfood in der Schule

In den Schulen Mexikos haben Kinder und Jugendliche Zugang zu Junkfood, was die bereits ernste Übergewicht- und Adipositas-Epidemie verschärft.

More Articles

Ein Straßenhändler verkauft frittierte Snacks und Softdrinks in Mexiko-Stadt.
Mangelernährung

Mexiko kämpft mit einer Übergewicht- und Adipositas-Epidemie

Landesweit sind sieben von zehn Erwachsenen, zwei von fünf Jugendlichen und etwa 37 Prozent der Kinder im Schulalter adipös oder übergewichtig. Mehrere Faktoren sind für das Ausmaß des Problems verantwortlich – nicht zuletzt niedrige Einkommen.

Mehr zum Thema

Bauer im indischen Bundesstaat Assam.
Unsere Sicht

Wie sich Hunger beenden lässt

Fortschritte in Bezug auf SDG2 – Hunger beseitigen – bleiben zu langsam.

Die Nuer, eine der beiden größten ethnischen Gruppen in Gambela, leben hauptsächlich von der Viehhaltung.
Horn von Afrika

Ernährungssicherheit braucht Friedensförderung und Existenzsicherung

Die Länder am Horn von Afrika stehen vor vielfältigen Herausforderungen in Bezug auf Ernährungssicherheit. Ein Beispiel aus Äthiopien unterstreicht, dass Friedensbildung und Existenzsicherung Hand in Hand gehen müssen, um diese zu bewältigen.

Protest in Berlin im Jahr 2020 gegen den Einsatz von Pestiziden.
Pflanzenmanagement

Das Glyphosat-Problem

Glyphosat/Roundup ist ein aktuelles Beispiel für ein Pestizid, das für Kontroversen sorgt.

Konsumverhalten in Industrieländern muss sich ändern: Wurstregal in deutschem Supermarkt.
Nachhaltige Landwirtschaft

Konkurrenzfreie Tierhaltung und verändertes Ernährungsverhalten

Bei der sogenannten „Konkurrenzfreien Tierhaltung“ werden Tiere so gehalten, dass keine Konkurrenz zum Menschen um Nahrung und Flächen entsteht. Dies hat erhebliche Vorteile – aber auch deutliche Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten der Menschen.

Viehauktion im Südsudan.
Ernährung

Wie nachhaltige Landwirtschaft von maßvoller Tierhaltung profitiert

Landwirtschaftlich genutzte Tiere haben viele Vorteile, und nachhaltige globale Landwirtschaft sollte nicht auf sie verzichten. Allerdings ist eine Umstellung auf Tierhaltung ohne Nahrungskonkurrenz zu den Menschen dringend nötig.

Mehr zum Thema

Eine Frau füttert in einem Dorf im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh Büffel, die für die naturnahe Landwirtschaft sehr wichtig sind.
Gesunde Ernährung

Biolandwirtschaft muss für Bauern günstiger werden

Das globale Ernährungssystem schadet der Umwelt und verschärft die Armut in ländlichen Gebieten von Schwellen- und Entwicklungsländern.