Entwicklung und
Zusammenarbeit

BELIEBT

Auf dieser Seite finden Sie die beliebtesten Texte der vergangenen sechs Wochen.

Die tansanische Präsidentin Samia Suluhu Hassan inspiziert die Ehrengarde während ihrer Amtseinführung Anfang November.

Wahlen

Tansania ist ein gekaperter Staat

Nach den gewalttätigen Unruhen im Anschluss an die Wahlen im Oktober in Tansania werden immer mehr Stimmen laut, die eine neue Verfassung fordern – und zwar eine, die den Einfluss der mächtigen Politik- und Wirtschaftselite einschränkt, die Macht gerechter auf...

Prostituierte warten in einem Park in Phnom Penh auf Kundschaft.
Sextourismus

Zweifelhafter Ruf

Kambodscha gilt als Paradies für Pädophile und Sextouristen

Rednerin, Trainerin, Aktivistin und Expertin für weibliche Genitalverstümmelung (FGM).
Frauenrechtsaktivistinnen

„Wir müssen mehr tun, als nur über Genitalverstümmelung zu reden“

Shamsa Araweelo ist eine Überlebende weiblicher Genitalverstümmelung. In Großbritannien suchte sie jahrelang nach einer guten medizinischen Behandlung. Sie wurde zur Fürsprecherin für Überlebende von Gewalt und ist auch auf Social Media erfolgreich.

Die Klimaaktivistin Joyce Koech.
Klimakonferenz

„Wenn nur privilegierte Stimmen Gehör finden, bleiben Maßnahmen häufig einseitig“

Die kenianische Umwelt- und Klimaschützerin Joyce Koech setzt sich für die Wiederaufforstung von Mangroven ein. Auf der Klima-Zwischenkonferenz der Vereinten Nationen beklagte sie, dass Klimaverhandlungen oft an der Realität der Betroffenen vorbeigehen.

Sklavenhandel-Denkmal in Sansibar.
Sklaverei

Der vergessene arabische Sklavenhandel

Der transatlantische Sklavenhandel war verheerend für Afrika und prägt den Kontinent bis heute. Oft wird aber übersehen, dass auch der arabische Sklavenhandel Millionen von Afrikaner*innen furchtbares Leid zufügte.

E+Z

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Facebook-Seite von Johannesburg Pride, des jährlichen Marsches für Rechte von Homosexuellen.
Gesundheit

Homosexualität keine Krankheit

Die Weltgesundheitsorganisation betrachtet Homosexualität als gesundes Sexualverhalten

Enthüllung einer Statue von Nelson Mandela im Rathaus von Kapstadt 2018: Helen Zille (links), Premierministerin der Provinz Westkap, und Patricia de Lille, Bürgermeisterin.
Vielfältige Gesellschaft

Viele weiße Südafrikaner akzeptieren das Mehrheitsprinzip

Die weiße Minderheit Südafrikas hat ihre politische Vorherrschaft verloren, ist aber immer noch privilegiert

Covid-19 trifft die indigene Bevölkerung besonders hart.
Vorurteile

Mexikos verdeckter Rassismus

Der Glaube an ethnische Durchmischung der Bevölkerung verschleiert tief verwurzelten Rassismus

Tor von Fort Santiago in Intramuros, der Altstadt von Manila.
Geschichte

Kein Vertrauen in Institutionen

Das antidemokratische Erbe spanischer und amerikanischer Kolonialisierung der Philippinen

Mädchen heiraten in Pakistan oft schon im Teenageralter.
Teenager

Sexuelle Aufklärung ist nötig

In Pakistan zeigt sich, wie wichtig Sexualerziehung für junge Menschen ist

Kenianische Bäuerin: Frauen leisten die meiste Feldarbeit in Afrika und haben vermutlich die besten Investitionsideen, aber Zugang zu Kredit haben sie in der Regel nicht.
Ländliche Entwicklung

Afrika darf sich nicht mit Subsistenzlandwirtschaft abfinden

Südlich der Sahara denken zu viele Regierungen, Landwirtschaft sei, was arme Dörfer betreiben, um sich selbst zu ernähren

Amandla Stenberg als Starr Carter in „The Hate U Give“.
Sommer-Special

Vom schüchternen Mädchen zum Gesicht einer Bewegung

„The Hate U Give“ ist ein unterhaltsamer Film über Rassismus in der heutigen Gesellschaft

Unser Bild stammt aus einem der Leitfäden von Africa Check: „Africa Check’s guide to zombie claims: How to spot false information that just won’t die.“
Faktenchecks

Im Kampf gegen Fake News

In Afrika befeuern politische Rhetorik, zweifelhafte Gesundheitsversprechen und geopolitische Interessen Falschinformationen. Africa Check deckt regelmäßig Lügen auf und setzt sich für Medienkompetenz ein, um die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen.

Das Werk „Aktivistin Mayalú Kokometi Waurá Txucarramãe” der Künstlerin Yacunã Tuxá ist eine visuelle Hommage an die Stärke und Widerstandsfähigkeit Indigener Frauen. Inspiriert wurde sie von der Aktivistin Mayalu Txucarramãe, einer lautstarken Stimme im Kampf für den Schutz des Regenwaldes und die Rechte Indigener Völker.
Unsere Sicht

Die Menschheit braucht Indigene Vorbilder

Indigene Lebensweisen haben jahrhundertelang widrigen Bedingungen und Druck von außen standgehalten. Die Weltgemeinschaft muss sie besser schützen – und angesichts drohender gesellschaftlicher und ökologischer Krisen von ihnen lernen.

Nur wenige dürfen nach Hause, wenn sie möchten: Frauen im Rotlichtbezirk von Kalkutta im Dezember 2020.
Sexuelle Ausbeutung

Wie Mädchen aus Nepal in die Prostitution geraten

Junge Frauen, die Menschenhändlern in die Hände fallen, finden sich oft in sklavenähnlichen Zuständen im Ausland wieder

Parveen Bibi in Darkut Colony vor einem Wassertank, der mittels einer solarbetriebenen Pumpe befüllt wird.
Binnenvertriebene

Solarbetriebene Wasserversorgung für Klimaflüchtlinge in Pakistan

Eine funktionierende Basisinfrastruktur ist eine der Voraussetzungen für die Integration von Geflüchteten. In Pakistan hilft eine Initiative des WWF dabei, Binnenflüchtlinge mit Trinkwasser zu versorgen.

Demografischer Wandel

Langsamer Rückgang der Geburtenrate in Afrika

Hohe Geburtenraten stehen in Zusammenhang mit Armut – und verstärken sie

Gemeinschaftlich entscheiden und handeln: Abstimmung bei einer SEWA-Sitzung.
Informeller Sektor

Frauen in Indiens informellem Sektor erkämpfen sich bessere Arbeitsbedingungen

Eine Gewerkschaft für informell Erwerbstätige – das muss kein Widerspruch sein. Seit über 50 Jahren erkämpfen sich Frauen in Indien bessere Arbeitsbedingungen. Ihre aktuelle Herausforderung: der Klimawandel.

Mitte Juli fand am Rande des Treffens der Finanzminister*innen und Zentralbankpräsident*innen der G20-Staaten der „Compact with Africa Summit“ statt.
Afrikastrategien

Mehr Privatsektor wagen

Die aktuellen Kürzungen der Entwicklungszusammenarbeit durch westliche Länder treffen Afrika besonders hart. Um die Lücken zu schließen, richtet sich der Blick nun zunehmend auf den Privatsektor.

Für viele Menschen ist die Mülldeponie Agbogbloshie in Ghana Lebensgrundlage.
Abfallexporte

Die reichen Länder betreiben Müll-Kolonialismus

Industrialisierte Länder entsorgen große Mengen ihres Abfalls in ärmeren Ländern. Die Folgen sind verheerend